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Futterliste für Kaninchen und Zwergkaninchen

Futterliste_fur_Kaninchen_und_Zwergkaninchen

Futterart 

Kalzium 

Phosphor

Besonderheiten 

Gemüse 

mg pro 100 g 

mg pro 100 g 

 

Aubergine 

12 

20 

Das Grün enthält Solanin, ebenfalls die nicht reife Frucht. Nur ganz reife Früchte dürfen ohne Grün gefüttert werden. 

Blattspinat

125 

55 

Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen sehr Mengen verfüttern! 

Chicoree 

20 

23 

Hoher Oxalsäureanteil in den äußeren Blättern! Nur die inneren Blätter anbieten. 

Endivien

50 

60 

Hoher Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Kalzium und Eisen sowie Vitamin A,B und C, enthält Inulin, dieses wirkt galle- und harntreibend sowie appetitanregend. 

Fenchelknollen

100 

51 

Knollen und Grün dürfen verfüttert werden, gut verträglich bei Verdauungsbeschwerden, hoher Mineral- und Vitaminanteil, kann den Urin verfärben. 

Grünkohl

210 

80 

Grünkohl ist reich an verschiedenen Vitaminen und Mineralien, er ist als gesundes Winterfutter einzustufen. 

Gurken 

20 

24 

Alle gängigen Gurkenvarianten können verfüttert werden, egal ob Schlangengurke, Salatgurke, Nostranogurken etc. Gurken können in sehr großen Mengen zu Matschkötteln führen. 

Kohlrabi

70 

50 

Blätter dürfen gut gewaschen mitverfüttert werden. 

Kürbis

25 

30 

Alle für den Menschlichen Verzehr geeigneten Kürbisarten dürfen verfüttert werden. Zierkürbisse dürfen natürlich nicht verfüttert werden. 

Mangold

100 

40 

Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen Mengen verfüttern! 

Karotten 

40 

30 

Können mit Grün verfüttert werden, Karotten sind gutes Winterfutter, kann den Urin orange verfärben - enthält verschiedene Zuckerarten 

Pastinaken

50 

70 

Gutes Winterfutter 

Paprika

Rot 15
Gelb 51
Grün 10 

Rot 35
Gelb 26
Grün 25 

Strunk entfernen dieser enthält Solanin, Paprika enthalten viel Vit C; Namensverwirrung: Schweizer nennen die normale Gemüsepaprika "Peperoni". Für sie heißt nur das Gewürz "Paprika", welches nicht verfüttert wird. Deutsche nennen allerdings scharfe Chilischoten Peperoni, diese sollten auch nicht verfüttert werden. 

Petersilienwurzel

60 

60 

Auch Knollenpetersilie und Wurzelpetersilie - ist ein hochwertiges Winterfutter 

Pilze

kA 

kA 

Champignons werden in geringen Mengen vertragen 

Portulak

100 

40 

Portulak enthält Omega 3 Fettsäuren, sowie Vit. B1, B2 und B6 

Radieschenblätter

kA 

kA 

Die Blätter werden gern gefressen, Radischen sollten nur in sehr kleinen Mengen angeboten werden, diese enthalten Stoffe (Senfölglucoside) welche die Atemwege reizen können. 

Römersalat

36 

45 

Sehr Vitaminreich, nur in kleinen Mengen verfüttern.

Rote Beete 

25 

38 

Sehr gesund, aber nicht in sehr großen Mengen füttern, Kot und Urin verfärben sich rot! 

Rucola

kA 

kA 

Enthält sehr hohe Mengen an Nitrat, enthält Senföle, ist ein Kohlgewächs - kein Salat! 

 
Stangen- und Knollensellerie 

70 

90 

Knollensellerie ist gutes Winterfutter, er sollte gut gewaschen oder besser noch geschält werden, beide Selleriearten dürfen komplett mit Blättern verfüttert werden. 

Spargel

22 

52 

Spargel ist stark harntreibend und sollte nur selten in kleinen Mengen gegeben werden, auf ausreichend Flüssigkeitszuuhr ist zu achten. 

 


frischer Blattspinat 

125 

55 

Wegen des hohen Oxalsäureanteils nur in geringen Mengen verfüttern 

Steckrübe 

50 

30 

Nahrhaftes und Vitaminhaltiges Wintergemüse 

Schwarzwurzel

50 

75 

Nur geschält verfüttern, wirkt harntreibend, wenig geben 

Tomaten 

13 

25 

Grün entfernen - Tomatenpflanzen sind giftig, Tomaten können bei Überfütterung zu Durchfall führen 

Topinambur

10 

78 

Die gesamte Pflanze (Blätter, Blüten) kann verfüttert werden. Die Knollen sollten eher selten auf dem Speiseplan stehen, sie gelten als Kraftfutter und die junge Knollen enthalten schlecht verdauliche Stärke und können Darmprobleme (Aufgasung und Durchfall) verursachen. Knollen sollten nach dem ersten Frost geerntet und vor dem Verfüttern länger kühl gelagert werden. 

Zuckermaiskolben

120 

Maisblätter sind frisch und getrocknet lecker und gesund (ungespritzt). Maiskolben enthalten sehr viel Stärke und sollten nur selten verfüttert werden. 

Unverträgliches Gemüse
Unverträglich meint: diese Futtermittel können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen

Zwiebelgewächse wie Porree, Zwiebeln, Schnittlauch sind, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen zu verfüttern. Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen) können roh zu Blähungen führen, Bohnen sind roh giftig, frische Süßerbsenschoten werden vertragen, Kartoffeln enthalten im Rohzustand schlecht verdauliche Stärke, die grüne Stellen, Triebe und Grün sind giftig. Rettich und Radischen sind etwas zu scharf durch die enthaltenen Senfölglykoside, die Blätter dürfen mitverfüttert werden. 

Obst 

Kalzium
mg/100 g 

Phosphor
mg/100 g

Besonderheiten / Nur kleine Mengen verfüttern

Ananans

16 

Wurde früher beim Fellwechsel eingesetzt, hilft aber wohl nicht.

Äpfel

10 

Sehr gesund, wegen des Zuckergehalts nicht zuviel verfüttern. 

Banane 

28 

Sehr selten in kleinen Mengen geben, können zu Verstopfung führen, sind sehr Zuckerhaltig 

Birnen

15 

Selten geben, sie sind zu süß.

Cranberries

8/getr. 10 

13/getr. 8 

Durch die enthaltenen Flavanole, Antioxidantien wirken die Cranberries entzündungshemmend auf Schleimhäute im Maul, Magen, Blase. Sie können auch bei anfälligen Tiere Blasenentzündungen vorbeugen. 

Erdbeeren

25 

25 

Blätter können und sollten mit verfüttert werden 

Hagebutten 

257 

258 

Frisch oder getrocknet wird die Hülle der Hagebuttenfrucht ohne Kerne (Nüsschen) verfüttert. Hoher Vit C Gehalt (250 mg/100g) 

Heidelbeeren

10 

13 

Blätter und Äste der Pflanze dürfen gegeben werden 

Johannisbeere 

46 

40 

Nur ein bis zwei die Woche, Blätter und Äste der Pflanze dürfen gegeben werden 

Kiwi

34 

30 

Sehr Zuckerhaltig, wurde früher beim Fellwechsel eingesetzt, hilft aber wohl nicht.

Mandarinen

35 

20 

Selten geben, die Fruchsäuren reizen die Haut und säuern den Urin an 

Melone (Wassermelone) 

10 

11 

Selten geben, nur als Leckerchen da süße Früchte den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen, wirkt durch den hohen Wassergehalt harntreibend 

Orangen

40 

22 

Selten geben, die Fruchsäuren reizen die Haut und säuern den Urin an 

Weintrauben

rot 4, weiß 19 

rot 16, weiß 22 

Nur als Leckerchen, ohne Kern, Schale enthält viel Gerbsäure 

Zuckermelone 

10 

18 

Selten geben, nur als Leckerchen da süße Früchte den Blutzuckerspiegel stark ansteigen lassen 

unverträgliches Obst
Unverträglich meint: diese Obstsorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen

Steinobst wie Kirschen, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle etc. enthalten zu viel Zucker und können in größeren Mengen zusammen mit Wasser zu starkem Durchfall führen, die Steine enthalten Blausäure und sollten von daher auf keinen Fall gegeben werden. Exotische Früchte wie Papaya, Cherimoya, Curuba, Granatapfel, Guaven, Physalis, Kumquat, Litchi, Mangos, Papaya etc. können bei Verzehr zu schweren Verdauungsstörungen führen und sollten nicht gegeben werden. Manche Avokadosorten sind sogar schwer giftig für Kaninchen und alle Avocadosorten führen in unreifem Zustand zu Durchfall. 

Grünfutter=
Kräuter, Blätter, Blüten 

Kalzium, Frisch-getrocknet
mg/100 g 

Phosphor, Frisch-getrocknet
mg/100 g 

Wenn nicht anders angegeben, darf Grünfutter frisch und getrocknet verfüttert werden.

Bambus

 

 

Nur echter Bambus (Gartenbambus) darf verfüttert werden. Sogenannter Glücksbambus ist kein echter Bambus, sondern eine giftige Yuccaart = kein Futtermittel!

Basilikum

86/369 

490/2113 

Wirkt krampflösend, appetitanregend und beruhigend. Safrol/Estragol = keine Panik, der Anteil ist winzig und unbedeutend!* 

Bärenklau

 

 

Nicht an hellhäutige Tiere verfütternBeifuß

Beifuß

frisch 150

frisch 50

hohen Thujongehalt, selten füttern.

Beinwell

kA

kA

Hoher Proteingehalt, wird lieber getrocknet gefressen

Bohnenkraut

272

24

Gemeint ist nicht das Kraut der Bohnenpflanze, sondern eine spezielle, krautige Pflanze!

Borretsch

93

53

Auch Gurkenkraut - wirkt bei massivem Verzehr Leberschädigend, ist aber ein gutes Beifutter 

Breitwegerich

kA 

kA 

Wirkt entzündungshemmend, lindert Verdauungsbeschwerden 

Brennnessel

getrocknet 1078 

getrocknet 647 

Sehr gesund, Besser getrocknet verfüttern - junge Triebe können vorsichtig frisch gereicht werden, wirkt harntreibend 

Brombeerblätter

kA 

kA 

Stark Gerbsäurehaltig, mit Stacheln nur getrocknet verfüttern oder Stacheln entfernen. 

Brunnenkresse 

230 

79 

Enthält atemwegsreizende Senfölglykoside, nur in kleinen Mengen anbieten, wirkt leicht appetitanregend, stoffwechselfördernd und harntreibend. 

Dill

230/1343 

85/496 

Enthält viele Vitamine, wirkt Appetitanregend, behebt Magenverstimmungen und ist krampflösend. 

Gemüse-Gänsedistel

kA

kA

Weitere Namen sind Kohl-Gänsedistel oder Gewöhnliche Gänsedistel. 

Giersch frisch 

230 

88 

"Gewöhnlicher Giersch" schmeckt ein wenig nach Petersilie. Vorsicht giftiger Doppelgänger: Taumel-Kälberkropf , Unterscheidungsmerkmal: Stängel rot gefleckt und borstig. 

Golliwoog 

180 

kA 

Eine Zierpflanze die sich als Tierfutter zu eignen scheint. 

Gras frisch 

80 

72 

Die Tiere langsam an frisches Gras gewöhnen, dann darf es bedenkenlos immer angeboten werden. 

Grünes Getreide 

kA 

kA 

Die grünen Halme ohne Ähren verschiedener Getreidesorten wie Hafer, Weizen, Gerste, Roggen, Hirse eignen sich ebenfalls als Grünfutter frisch und getrocknet. 

Haselnussblätter 

kA 

kA 

Sehr gesund.

Hibiskus 

kA 

kA 

Sehr gesund, Blätter und Blüten dürfen frisch und getrocknet angeboten werden. 

Hirtentäschelkraut 

kA 

kA 

Nicht an schwangere Tiere verfüttern, wirkt wehenfördernd. 

Huflattich 

320 

51 

Wirkt entzündungshemmend, kann in großen Mengen zu Leberschäden führen. 

Kamille 

kA 

kA 

Wirkt positiv bei Verdauungsbeschwerden und Atemwegserkrankungen - auch als Tee 

Kerbel

400/1819 

50/227 

Als Futterpflanze geeignet ist der Wiesen-Kerbel.

Klee 

kA 

kA 

Gelbklee, Weißklee und Rotklee werden in geringen Mengen gut vertragen. Sie enthalten alllerdings zur Blütezeit eine geringe Menge cyanogene Glycoside (daraus wird Blausäure abgespalten). Grade junger Klee wirkt in großen Mengen stark Aufgasend und bei übermäßigem Verzehr kann es zu Durchfall kommen. 

Kornblumen 

kA 

kA 

Die ganze Pflanze, inklusive Blüte, darf verfüttert werden. 

Liebstöckel; Maggikraut 

kA 

kA 

Sehr gesund, wirksam bei Nieren- und Magenleiden, wirkt Abtreibend.

Löwenzahn mit Wurzel und Kraut 

170/1164 

70/479 

Sehr gesund, wirkt harntreibend, kann den Urin rötlich verfärben. 

Luzerne; Alfala 

450/950

62/250

Die ideale Futterpflanze, durch den hohen Eiweißanteil bindet Luzerne Kalzium im Körper. 

Majoran 

350/2000 

50/300 

Die Blüten enthalten bis zu 4% ätherische Öle. 

Malve wilde frisch 

200 

95 

Quirlmalven sind ebenfalls gute Futterpflanzen. 

Oregano 

264/1576 

34/200 

Wirkt bei Darmbeschwerden, hilft angeblich bei Kokzidiose, ist ein natürliches AB 

Petersilie 

250/1847 

130/960 

Sehr gesund, ideale Futterpflanzen.

Pfefferminzblätter 

Frisch 150 

Frisch 50 

Sehr gesund für Zwergkaninchen, wirkt entkrampfend (hilfreich zu Unterstützung bei Magen/Darmbeschwerden), wirkt durchblutungsfördernd und regt die Gallensekretion an. 

Ringelblumen 

kA 

kA 

Sehr gesund, die ganze Pflanze, inklusive Blüte, darf verfüttert werden. 

Rosenblätter

kA

kA

Die stachellosen Blätter und Blüten von Rosen aus dem eigenen Garten können gern als Leckerchen angeboten werden.

Rosmarin

221/1280

12/70

Sehr gesund, in kleinen Mengen anbieten.

(Wiesen) Sauerampfer 

50/609 

70/852 

stark Oxalsäurehaltig 

Schafgarbe 

kA 

kA 

Vorsicht giftiger Doppelgänger: die grünen Blätter vom gefleckten Schierling und Rainfarn sind unverträglich, ähneln aber den Blättern der Schafgarbe. Unterscheidungsmerkmal: die Giftpflanzen riechen unangenehm, Schafgarbe riecht aromatisch. 

Spitzwegerich 

kA 

kA 

Wirkt entzündungshemmend, lindernd Verdauungsbeschwerden, hilft als Tee bei Erkältungskrankheiten, ausschwemmend bei Nieren und Blasenproblemen. 

Thymian 

300/1800 

35/200 

Es gibt eine große Anzahl verschiedener Thymiansorten. Gut verträglich ist vor allem der Thymus vulgaris. Wegen des hohen Anteils an ätherischen Ölen sollte Tymian nur in kleinen Mengen gegeben werden. 

Vogelmiere 

80 

54 

Vorsicht giftiger Doppelgänger: Acker-Gauchheil wird auch als rot oder blau blühende Vogelmiere bezeichnet, ist aber unverträglich. 

Wiesenbärenklau 

320 

125 

Vorsicht giftiger Doppelgänger: Wird häufiger mit dem giftigen Riesenbärenklau und dem Hecken-Kälberkropf verwechselt! An helle Tiere nur selten verfüttern! Stacheln der älteren Pflanzen können zu Reizungen führen. 

Kleine Wiesenknopf

kA

kA

Angeblich hoher Vitamin C Gehalt

Wiesensalbei

270 

15

Dieser ist besser verträglich als Küchensalbei 

Wilde Möhre 

kA 

kA 

Die ganze Pflanze mit Wurzel kann verfüttert werden.  

Giftiges
Die hier aufgezählten Pflanzen sind schwach bis stark giftig. Teilweise können die Tiere sie in geringen Mengen fressen, ohne Probleme zu bekommen, andere Pflanzen hingegen sorgen für starke Vergiftungen.  

Agave, Aloe Vera (unbehandelt), Alpenveilchen, Amaryllis, Anthurie, Aronstab, Azalee, Berglorbeer, Bilsenkraut, Bingelkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Blauregen, Bocksdorn, Bohnen, Buchsbaum, Buschwindröschen, Christrose, Christusdorn, Efeu, Eibengewächse, Einblatt, Eisenhut, Essigbaum, Farne, Fensterblatt, Fingerhut, Gartenwicken, Geranien, Ginster, Goldregen, Glücksbambus, Gundermann, Hahnenfuss, Hartriegel, Heckenkirsche, Herbstzeitlose, Holunder, Hundspetersilie, Hyazinthe, Ilex, Jakobsgreiskraut, Kalla, Kartoffelkraut, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Liguster, Lilien, Lonicera, Lupine, Maiglöckchen, Mistel, Narzissen, Oleander, Osterglocke, Primel, Rebendolde, Riesenbärenklau, Robinie, Sadebaum, Sauerklee, Schachtelhalm (Ackerschachtelhalm, Sumpfschachtelhalm), Schierling, Schneebeere, Schneeglöckchen, Schöllkraut, Seidelbast, Sommerflieder, Stechapfel, Tollkirsche, Wacholder, Wolfsmilchgewächse (alle), Wunderstrauch, Zypressenwolfsmilch.

Zweige 

Besonderheiten
Die Blätter und Blüten dürfen mitverfüttert werden 

Ahorn

Ohne Knospen und Blüten - nur kleine Mengen verfüttern.

Apfelbaum

Kann in großen Mengen gegeben werden

Birke

die Blätter wirken stark harntreibend, enthält viel Gerbsäure

Birnenbaum

Kann in großen Mengen gegeben werden

Buche

Buchenblätter sind stark Oxalsäurehaltig, nur in kleinen Mengen geben

Erle

Nur kleine Mengen geben

Esche

Nicht alle Eschenarten sind geeignet, die Früche/Beeren und Knospen dürfen nicht verfüttert werden.

Fichte

Gesund, hoher Anteil an ätherischen Ölen. 

Hainbuche

Hoher Gerbsäureanteil, Pilzanfällig = vor dem Verfüttern auf Pilzbefall untersuchen und nicht zu häufig anbieten.

Haselnussstrauch

Kann in großen Mengen gegeben werden

Heidelbeerbusch

Kann in großen Mengen gegeben werden

Johannisbeerbusch

Kann in großen Mengen gegeben werden

Kiefer

Kleine Mengen - hoher Anteil an ätherischen Ölen

Linde

Die Blätter wirken stark harntreibend - kleine Mengen geben

Pappel

Nur kleine Mengen geben

Quitte

Relativ hoher Gerbstoffanteil in den Ästen, die Früchte sind unverträglich

Tanne

Nur echte Tannen wie z. B. Weißtanne, Edeltanne, Prachttanne Nordmanntanne sind verträglich. Wegen des hohen Anteils an ätherischen Ölen nur wenig geben. Weihnachtsbäume sind oft gespritzt und giftig! Giftig sind außerdem Thuja, Zypressen und Eibe. 

Ulme

Die Früchte können den Darmtrakt reizen, die Äste und Blätter sind gut verträglich. 

Weiden

Enhält sehr viel Gerbsäure - kleine Mengen geben

Eher unverträgliche Zweige

Die Blätter von Steinobst wie Kirsche, Pflaume, Pfirsich etc. enthalten angeblich (unbewiesen!) Amygdalin, das durch enzymatische Aufspaltung zu Blausäure zerfällt, Blätter dieser Bäume sollten von daher nur selten auf dem Speiseplan stehen. Thuja, Zypressen und Eibe sind giftig. Kastanien enthalten verschiedene darmreizende Wirstoffe.